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Strickmützen

Strickmützen sind für gewöhnlich aus Baumwolle, Wolle oder Kunstfaser gefertigt und halten euch während der kalten Herbst- und Wintertage nicht nur zuverlässig warm, sondern zeichnen sich auch durch zahlreiche verschiedene Muster und Farben aus.

So könnt ihr mit den einzelnen Ausführungen auch modische Statements setzen und sie nach Belieben zu verschiedenen Outfits tragen.

Die unterschiedlichen Modelle

Zu den Kindermützen

Die Materialien, Muster und Formen der Strickmütze

Bei der Wahl des Materials deiner Strickmütze solltest du dir in erster Linie überlegen, wie warm dein Modell ausfallen sollte: Varianten aus Wolle sind beispielsweise deutlich wärmer und elastischer als Ausführungen aus Baumwolle oder Kunstfaser. Egal ob du auf der Suche nach einer schlichten Mütze bist, die zu jedem Look getragen werden kann, oder du mit deiner Ausführung modische Akzente setzen möchtest – die große Auswahl an Strickmützen beinhaltet garantiert eine passende Variante für dich.

Unifarbene, schlichte Strickmützen

Mit einfarbigen Strickmützen in gedeckten Farben könnt ihr stimmige Winterlooks kreieren: Insbesondere Ausführungen in Weiß, Schwarz und Erdtönen lassen sich spielend leicht kombinieren und sind daher für den Alltag ideal geeignet.

Bunte Strickmützen und Varianten in knalligen Farben

Mit Strickmützen, bei denen verschiedene Farben gleichzeitig zum Einsatz kommen, und mit Ausführungen in auffälligen Farbtönen setzt du ein modisches Statement, das alle Blicke auf sich zieht.

Strickmützen mit Muster

Strickmützen mit Muster

Strickmütze mit Muster

Besonders beliebt sind Strickmützen mit Norweger- oder Rosettenmustern. Die verspielten Formen machen eure Mütze zum echten Blickfang, weswegen ihr beim Rest eurer Kleidung auf ein möglichst schlichtes Aussehen setzen solltet.

Strickmützen werden außerdem in zahlreichen verschiedenen Formen angeboten: Welche Variante besonders gut zu euch passt, hängt dabei maßgeblich von eurer Kopfform ab – davon abgesehen könnt ihr euch jedoch ganz nach eurem Geschmack für einen bestimmten Stil entscheiden:

Baskenmützen aus Strick

versprühen französischen Charme und stehen vor allem Menschen mit eckigen Gesichtern, da sie die Gesichtszüge weicher wirken lassen. Diese Varianten können besonders gut zu klassisch-edlen Looks getragen werden. Vor allem in Kombination mit Mänteln, Stoffhosen und Blusen entfalten Baskenmützen aus Strick ihre volle Wirkung. An besonders kalten Wintertagen solltet ihr jedoch auf andere Strickmützen zurückgreifen, da bei diesen Ausführungen die Ohren nicht bedeckt werden.

Strick-Pudelmützen

verfügen über einen Bommel, der unmittelbar auf der Mütze sitzt und jedem Look eine süße Note verleiht. Sie lassen sich besonders gut zu legeren Outfits kombinieren und eignen sich ebenso für kalte Wintertage, da sie sich problemlos über die Ohren ziehen lassen. Pudelmützen sehen sowohl bei Menschen mit rundem als auch ovalem Gesicht vorteilhaft aus.

Schirmmützen aus Strick

weisen einen halbkreisförmigen Schirm auf Höhe der Augenbrauen auf und setzen vor allem schmale Gesichter ideal in Szene. Der angebrachte Schirm soll den Träger beziehungsweise die Trägerin vor Sonneneinstrahlung schützen, weswegen diese Ausführungen die idealen Begleiter für sonnige, warme Tage sind.

Zu den beliebtesten Strickmützen-Modellen zählen Beanies. Diese zeichnen sich durch ihren lässigen Schnitt aus: Sie sitzen relativ locker auf dem Kopf und werfen auf Höhe des Hinterkopfes Falten. Beanies werden bevorzugt von Snowboardern verwendet, können allerdings auch stimmig zu Streetstyles getragen werden. Ein großer Vorteil dieser Ausführungen ist außerdem, dass sie sowohl dreieckigen, runden als auch schmalen Gesichtern stehen.

Strickanleitung: So kreiert ihr eure eigene Mütze

Neben der Möglichkeit, eine passende Strickmütze im Handel oder online zu erwerben, könnt ihr auch eure eigene Strickmütze kreieren. Im Unterschied zum Häkeln braucht ihr beim Stricken zwei Nadeln, die spitz sind, eine glatte Oberfläche aufweisen und über keine Haken verfügen. Wenngleich das Stricken etwas mehr Übung als das Häkeln bedarf, sind die Mützen aufgrund der filigranen Technik im Ergebnis weicher und weisen somit ein angenehmeres Tragegefühl auf.

(c) MyOma

Wir zeigen euch in Form einer Strickanleitung, was ihr beachten müsst, wenn ihr eure Mütze selber stricken wollt:

  1. Besorgt euch im Vorfeld passende Stricknadeln. Welche Nadelstärke die richtige ist, hängt dabei maßgeblich vom verwendeten Garn und dem gewünschten Ergebnis ab. Anfänger sollten am besten zu Ausführungen greifen, die zwischen fünf und sechs Millimetern breit sind.
  2. Wähle ein Garn: Was die Farbe anbelangt, kannst du ganz nach deinem Geschmack entscheiden, allerdings solltest du vor allem als Anfänger zu einer etwas dickeren Variante greifen, da eine solche leichter zu verarbeiten ist. Stelle außerdem sicher, dass du eine ausreichend große Lauflänge hast: Bei dickem Garn benötigst du für eine Strickmütze etwa 115 bis 183 Meter.
  3. Lege dir außerdem eine Schere, ein Maßband und Sicherheitsnadeln zurecht.
  4. Nachdem du mit dem Maßband deinen Kopfumfang oder den des Beschenkten ausgemessen hast, solltest du eine Maschenprobe stricken. Im Anschluss kannst du vermerken, wie viele Maschen du pro Zentimeter gestrickt hast.
  5. Die Maschenanzahl multiplizierst du sodann mit deinem Kopfmaß, sodass du die nötigen Maschen für das Bündchen (unterster Teil der Mütze) erhältst.
  6. Nun kannst du beginnen, in Runden zu stricken. Die Maschen müssen abschließend stets zur Runde geschlossen werden, was am einfachsten mit einer Rundstricknadel vonstattengeht.
  7. Nachdem du alle Runden fertig gestrickt hast, kannst du mit den Abnahmen beginnen. Dadurch werden die Runden immer kleiner, sodass die Mütze harmonisch im oberen Kopfbereich zusammenläuft.
  8. Wenn nur noch vier Maschen übrig sind, kannst du den Faden abschneiden. Dieser sollte allerdings noch zwischen 40 und 50 Zentimeter Länge aufweisen.
  9. Mit einer Häkelnadel wird der verbleibende Faden sodann durch die restlichen Maschen gezogen.
  10. Daraufhin kannst du die Häkelnadel samt dem Faden in das Innere der Mütze führen und diesen in etwa auf Höhe der Mützenunterkante abschneiden.
  11. Der Faden wird in einem letzten Schritt über die Länge der Mütze vernäht, sodass er nicht sichtbar ist, wenn du die Mütze trägst.

Tipp: Sofern du nicht weißt, wie du in Runden strickst oder Abnahmen durchführst, solltest du ein Anleitungsheft erwerben, mit welchem du das Stricken lernen kannst. In einem solchen werden alle wichtigen Schritte ausführlich erklärt.

Die Stricksets von myboshi eignen sich dazu sehr gut. Die DIY Kits kommen komplett mit der entsprechenden Wolle, der Stricknadel und einer gedruckten Strickanleitung. Hier siehst du zum Beispiel ein Stirnband und Mützen zum selber stricken.

Süße Strickmützen für Babys und Kinder

Insbesondere Babys und Kleinkinder müssen im Herbst und Winter vor den kalten Temperaturen geschützt werden, sodass Strickmützen aus Wolle die ideale Wahl darstellen.

Wenn du eine Baby- oder Kindermütze stricken möchtest, benötigst du eine Rundstricknadel in der Nummer 5,0 oder 6,0, etwa 50 Gramm Wolle und eine Schere. Bei einer Strickmütze für Babys genügen in der Regel 72 Maschen, bei Kleinkindern etwa 84 bis 88 Maschen.

Nachdem du die erste Runde glatt rechts gestrickt hast, kannst du selbst entscheiden, wie du weiter vorgehst: So kannst du beispielsweise eine Masche rechts, eine links stricken oder jeweils zwei rechts und zwei links. Nach etwa fünf Zentimetern bist du mit dem Bund deiner Mütze fertig. Das Kopfteil wird sodann glatt rechts in Runden gestrickt. Nach etwa 25 Zentimetern kannst du den Faden abschneiden, sodass eine Restlänge von ungefähr 20 Zentimetern übrig bleibt. Nachdem du den Faden durch die restlichen Maschen geführt hast, kannst du ihn nun wieder in das Innere der Mütze leiten und sodann fest vernähen.


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